Faszien

Der eigene Körper ist es wert gut gepflegt zu werden. Er arbeitet rund um die Uhr damit wir unbeschwert das Leben genießen können.

 

 

Faszien sind überall im Körper. Sie umhüllen neben den Muskeln, die Knochen, Organe, Gefäße, Nerven, Lymphe. Sie haben kein Anfang und kein Ende. Sie gehen nahtlos über und verbinden über Faszienketten oben, unten, hinten, vorn, die rechte und die linke Körperseite.

Sie sind ein empfindliches System. In ihnen enden alle peripheren Nerven, was sich in den meisten unserer Muskelschmerzen zeigt.

Faszien sind straffe, zähe Bindegewebshäute, welche stark belastbar sind und dabei eine größtmögliche Elastizität aufweisen. Sie brauchen eine regelmäßige, wider kehrende adäquate Belastung.

Achtung ! Dehnungen sind für den Körper ein Alarmsignal. Über einen längeren Zeitraum wird er zum Schutz mit einer Vermehrung der Faszien an der gedehnten Stelle reagieren. Dies wiederum hat dann einen Verminderung der Beweglichkeit zur Folge. Auch im Yoga wird nicht gedehnt, sondern es soll sich geöffnet werden. Das ist ein großer Unterschied.

Eine Störung  führt zur Kompensation, einem neuem Gleichgewicht im ganzen Körper auf Kosten eines niedrigen Niveaus. Der Körper braucht nun mehr Energie für diese Kompensation, damit sinkt die Fähigkeit auf Reiz schnell zu reagieren. 

Zum Beispiel kann jede Störung in der Summe auch Auswirkungen in einer Blockade oder in einer Fehlfunktion eines Organes haben.

 

Leicht beginnende Schmerzen sind bereits ein Alarmsignal. Die Kette geht weiter, chronische Schmerzzustände mit Gewebeauffälligkeiten oft die Folge.

Nun ist es an der Zeit kurz oder längerfristig etwas zu ändern, da er sonst die Unbeschwertheit nicht mehr aufrechterhalten kann.

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